Wie das geht, zeigen erfahrene Fahrradschrauber des ADFC Wolfenbüttel. Bei Bedarf helfen sie auch bei Wartung und Reparatur der mitgebrachten Fahrräder oder übernehmen komplizierte Arbeiten.
An jedem ersten Mittwoch der Monate März bis November ist die Werkstatt im Stadtteiltreff Auguststadt zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. An Feiertagen bleibt die Werkstatt geschlossen.
Die Reparaturen finden in der Reihenfolge der Anmeldungen statt. Unangemeldete Fahrradbesitzer müssen in der Warteschlange warten, ggf. an anderem Termin wiederkommen.
Für die Werkstattbenutzung wird eine Nutzungspauschale von 3,00 EUR berechnet. ADFC-Mitglieder und Jugendliche nutzen die Werkstatt unentgeltlich.
Gebrauchte Ersatzteile dazu finden sich in einem umfangreichen Lager gegen eine angemessene Spende. Neue Ersatzteile werden günstig eingekauft und zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Gegen schmutzige Hände nach der Reparatur stehen warmes Wasser, Handwaschpaste und Handtücher bereit.
Mehr zu Geschichte und Betrieb von Veloworx erfahrt ihr hier.
Der ADFC Wolfenbüttel codiert auch Ihr Fahrrad.
Hier bieten wir euch Anleitungen, Erklärungen und Hintergründe zu Betrieb und Wartung Ihres Fahrrades, zu technischen Hilfsmitteln und nützlichen Ergänzungen zum Download an:
Achtung: die Linkangaben in den PDF-Dateien sind nicht mehr aktuell. Bitte die Adressen aus dem Impressum benutzen!
So repariert man einen "Platten" (aus RadZeit Nr. 2)
Stromkabel am Fahrrad - Der heiße Draht (aus RadZeit Nr. 5)
Pflege der Fahrradkette (aus RadZeit Nr. 8)
Es werde Licht (aus RadZeit Nr. 19)
Das Einkaufsrad, Teil 1 (aus RadZeit Nr. 19)
Das Einkaufsrad, Teil 2 (aus RadZeit Nr. 21)
Das Einkaufsrad, Teil 3 (aus RadZeit Nr. 22)
Pumpen und Ventile (aus RadZeit Nr. 24)
Der Frühjahrs-Check für's Fahrrad (aus RadZeit Nr. 27)
Das mitwachsende Kinderrad (aus RadZeit Nr. 28)
Die Fahrradklingel (aus RadZeit Nr. 29)
"Kühlschrank sucht Mitfahrgelegenheit" - Lastenanhänger für jeden Anlass (aus RadZeit Nr. 29)
Lenkergriffe am Fahrrad (aus RadZeit Nr. 30)
Schutzbleche (aus RadZeit Nr. 31)
Tretroller-Technik (aus RadZeit Nr. 32)
Im Rausch der Geschwindigkeit (Tacho / Fahrradcomputer) (aus RadZeit Nr. 34)
Die Qual der Wahl: Der richtige Fahrradreifen (aus RadZeit Nr. 36)
Umbau eines Dahon-Faltrades in ein faltbares 5-Gang-Sportrad (aus RadZeit Nr. 37)
Das bike-mobile E-Werk (aus RadZeit Nr. 37)
Wer bremst, gewinnt (aus RadZeit Nr. 38)
Diebstahlschutz beim Fahrrad - das richtige Fahrradschloss (aus RadZeit Nr. 39)
Wie pflege ich mein Rad im Winter? (aus RadZeit Nr. 40)
Kettenschaltungsalphabet (aus RadZeit Nr. 41)
Fahrradschlauch-Reparatursets (aus RadZeit Nr. 42)
Pannenschutz beim Fahrradreifen (aus RadZeit Nr. 43)
Fahrradventile (aus RadZeit Nr. 43)
Fahrradsattel (aus RadZeit Nr. 44)
Laufräder zentrieren (aus RadZeit Nr. 45)
Machen Sie Ihren Drahtesel fit fürs Frühjahr (aus RadZeit Nr. 47)
Pannenhilfe bei Wind und Regen (aus RadZeit Nr. 48)
Der Werkzeugkasten für unterwegs (aus RadZeit Nr. 48)
Falträder als Einstieg in die intermodale Mobilität (aus RadZeit Nr. 49)
So konnten Sie sich früher nur mittels Landkarten und Wegweisern orientieren.
Im Zeitalter des Mobilen Internets und der GPS-Satellitennavigation steht die elektronische Navigation jede*r Radfahrer*in offen, die/der ein Smartphone besitzt. Passende Applikationen sind für nahezu alle Gerätemodelle verfügbar, teils jedoch kostenpflichtig.
Was benötigen Sie für die GPS-Navigation auf dem Fahrrad?
Alternativ können Sie auch spezielle GPS-Geräte ohne Mobilfunk benutzen.
Woher bekommen Sie die passende Fahrtstrecken?
Alle GPS-fähigen Strecken (Tracks und Routen) werden derzeit im Dateiformat GPX gespeichert und übertragen, ggf. lassen sich andere Formate dahin konvertieren.
Was ist bei der Auswahl von Geräten und Applikationen zu beachten?
Hier eine Auswahl von GPS-Routenplanern für Android:
Grundsätzlich gibt es drei Quellen:
1. Tourenportale im Internet
2. Fertige Tracks aus Aufzeichnungen und Downloads
3. Selber am PC programmieren
Im Folgenden zeigen wir einige Verfahren für die Arbeit mit GPX-Tracks.
In den Tourenportalen finden Sie viele Tourenvorschläge zu Reiseregionen und für bestimmte Zielgruppen. Meist findet sich in den Vorschlagsseiten ein Link zu einem entsprechenden GPX-Track. Durch einfaches Anklicken können Sie den auf Ihren PC, Ihr Tablet oder Smartphone herunterladen.
Ebenso laden Sie die Tracks aus Emails und von USB-Sticks auf Ihren PC. Dabei empfiehlt sich die Anlage eines Ordners für alle Geodaten, auch für eigene Aufzeichnungen und Planungen, um langwieriges Suchen zu vermeiden.
Haben Sie mit Ihrem Smartphone oder Ihrem GPS-Gerät eine interessante Tour aufgezeichnet, können Sie diese auf den PC herunterladen und im Geo-Ordner ablegen, um den Track später zu bearbeiten und mit Kommentaren und Fotos zu verfeinern.
Zur Darstellung und Bearbeitung von GPX-Tracks benötigen Sie ein passendes PC-Programm, z.B.:
Nach dem Laden eines GPX-Tracks zentrieren Sie ihn auf einer Landkarte ihrer Wahl. Sie können nun nach Anleitung des Programms bearbeiten:
Zum Schluss speichern Sie den Track unter einem markanten Dateinamen in Ihrem Geo-Ordner ab.
Wollen Sie einen völlig neuen Track am PC entwerfen, zoomen Sie zunächst die Landkarte so, dass Sie Start und Ziel sehen können. Klicken Sie mit dem Schreibstift auf den Startpunkt, mehrere (grobe) Wegpunkte der Strecke und abschließend auf das Ziel, speichern den Track unter einem markanten Namen ab.
Zur Verfeinerung des Entwurfes zoomen Sie das Kartenbild so, dass Sie sie gleichzeitig den Roh-Track und den gewünschten Wegabschnitt sehen. Fügen Sie jeweils einen Trackpunkt auf dem Roh-Track hinzu und ziehen ihn auf den Wegpunkt, bis der Track Ihren Wünschen entspricht. An jeder Abzweigung sollte eine eindeutige Richtungsinformation ablesbar sein.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.