Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) ist ein Interessenverband für die Förderung des Fahrrades als Verkehrsmittel in Beruf, Versorgung und Freizeit.
Der ADFC in Wolfenbüttel wurde im Herbst des Jahres 1990 gegründet und hat derzeit rund 400 Mitglieder.
Die beiden Haupthandlungsfelder der zehn bis fünfzehn aktiven Mitglieder sind die Verkehrspolitik und die Freizeitgestaltung mit dem Fahrrad. Durch verschiedene Projekte, wie z. B. die Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung oder die Beteiligung am Radverkehrskonzept der Stadt wird versucht, die Verhältnisse für RadfahrerInnen in Wolfenbüttel zu verbessern. Durch die Herausgabe von mittlerweile fünf Tourenheften mit dem Titel "Freizeit ohne Auto", das Angebot von jährlich 20 bis 30 geführten Radtouren wird das Ziel verfolgt, Menschen in der Freizeit auf das Rad zu bekommen, um wiederum hierüber das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu etablieren.
Seit August 2017 sind wir ein eingetragener Verein - der ADFC Wolfenbüttel e.V.
Unsere Satzung finden Sie hier.
Eine große Organisation kann ihre Interessen viel besser vertreten. Mehr Mitglieder bedeuten eine effektivere Arbeit vor Ort und auf Landes- sowie auf Bundesebene. Davon profitieren Sie als Radfahrer.
Viele ehrenamtlich Aktive vor Ort verschaffen den Interessen der Radler/innen Gehör, damit Sie auf ihren täglichen Wegen und im Urlaub gut ans Ziel kommen.
Jede Mitgliedschaft stärkt unsere Arbeit, politisch und finanziell.
Eine ADFC-Mitgliedschaft schließt eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung ein. Sie gilt immer dann, wenn Sie per Rad, zu Fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs sind.
In geselliger Runde treffen sich die Mitglieder des ADFC an jedem zweiten Dienstag im Monat um 19 Uhr im Stadtteiltreff Auguststadt, in den Wintermonaten November bis Februar im Mitgestaltungspunkt, Gr. Zimmerhof 17, um über Erlebnisse und neue Erkenntnisse rund ums Fahrrad zu berichten. Hier berichten auch die Arbeitskreise über ihre Pläne und Erfolge. Gäste sind herzlich willkommen!
Diese Arbeitsgruppe trifft sich nach Vereinbarung im Z/U/M/.
Aufgaben sind u.a.:
Die "Radzeit" ist das gedruckte Magazin für alle Fahrradfreunde der Region.
Es erscheint jeweils im Frühjahr und Sommer und liegt kostenlos bei Fahrradhändler, der Touristinfo, im Z/U/M sowie einigen Verbänden aus. Mitglieder erhalten es auf Wunsch zugestellt.
Die PDF-Version der aktuellen Ausgaben kann nachfolgend heruntergeladen werden.
Haben Sie eine schöne Radtour oder sogar eine Urlaubsreise mit dem Rad unternommen, über die Sie sich mit anderen Radlern austauschen wollen?
Oder gibt es von Ihren Alltagsradwegen Erfreuliches zu berichten, Ärgerliches anzuprangern und Empfehlungen für einen stressarmen Radleralltag?
Wollen Sie Ihre Ideen für die nächste Radtour gemeinsam mit anderen Freizeitradlern planen und umsetzen? Suchen Sie Mitradler für Tagestouren oder den nächsten Radurlaub?
Dann kommen Sie zu unserem „Radler-Treff“! Dies ist ein lockeres Treffen ohne Tagesordnung für alle Fahrradfreunde, auch (Noch)-Nichtmitglieder und findet jeweils am dritten Dienstag im Monat statt.
Von April bis Oktober beginnt der Radlertreff um 18.00 Uhr vor dem Z/U/M/ am Kleinen Zimmerhof 3 mit einer Feierabendtour über ca. 20 km durch Wolfenbüttel und sein Umland.
Gegen 19:30 Uhr endet die Feierabendtour in "Pöligs Gemüsescheune" am Alten Weg beim "Radlerplausch" - open end ...
In den Wintermonaten wird wetterabhängig an Freitagen eine sportliche Nachmittagstour angeboten. Die Einladung zu diesen Touren erfolgt kurzfristig über die Mailingliste und im Tourenslider auf der Startseite.
Einladungen und Information für Fahrradfreund*innen in Wolfenbüttel werden ausgesendet über:
die Mailingliste Radlertreff WF (funktioniert nicht bei @t-online.de Postfächern!)
die Signal-Gruppe Radlertreff WF
Bei Interesse können Sie sich dort selbst registrieren und auch eigene Beiträge senden.
Bringen Sie Ihre Tourenerlebnisse mit: im Kopf, auf Fotos und Landkarten. Haben Sie Anregungen oder Beschwerden über Radwege, deren Zustand oder Hindernisse? Dann bringen Sie bitte ein Foto und die genaue Ortsbeschreibung zum Stammtisch mit. Wir können dann gemeinsam ein Vorgehen gegenüber den Verantwortlichen planen und durchführen. Auch technische Tricks und Kniffe können ausgetauscht werden.
Seit sieben Jahren veranstalten die Teilnehmer des Radlertreffs jeweils im Mai eine gemeinsame Wochenendtour in der Region. Dabei ging es in die Altmark, in den Harz, in die Heide, an Elbe und Saale und die Weser. Haben Sie Lust, dabei zu sein? Sie können gern eigene Tourenvorschläge einbringen und sich an der Organisation beteiligen.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Diese Firmen setzen sich auch politisch als ADFC Business Club Mitglieder für das Fahrrad ein:
ADFC Wolfenbüttel
im Zentrum für Umwelt und Mobilität Z/U/M/
Kleiner Zimmerhof 3
38300 Wolfenbüttel
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.